Sind Flip-Phones zurück?

Sind Flip-Phones zurück?

Der Flip-Phone-Trend ist wieder da.

Aber sind diese leicht zerbrechlichen Modelle überhaupt gut?

In den 2000er Jahren war der Markt voll von legendären Flip-Phone-Modellen. Tatsächlich war das erste Modell, das den Trend auslöste, das Motorola StarTAC, dessen Geschichte sogar bis in die 90er Jahre zurückreicht. Es war ein großer Erfolg; Über 60 Millionen Einheiten wurden von Motorola verkauft. Offensichtlich waren die Designer große Fans der Star Trek-Serie und das berühmte Gerät „Communicator“ war eine Inspirationsquelle. Schon der Name des Modells ist eine Tribute an Star Trek.
 
Anfang der 2000er Jahre, kündigte Motorola den Razr an, der ebenfalls über 130 Millionen Mal verkauft wurde. Samsung waren diese Trends bewusst und brachte verschiedene Flip-Phone-Modelle auf den Markt, die sich bei den Verbrauchern beliebt gemacht haben.
 
Mit der Weiterentwicklung eines Touchscreens entwickelte sich der Markt jedoch in eine andere Richtung. Insbesondere die Veröffentlichung des iPhone durch Apple im Jahr 2007 war ein Wendepunkt. Nicht nur Klapphandys gingen mit der Zeit verloren, auch die größten Hersteller wie Motorola wurden hart getroffen. Motorola verlor zwischen 2007 und 2009 4,3 Milliarden US-Dollar, dies veranlasse das Management dazu, die Telefonsparte aufzuspalten und sie später an Google zu verkaufen.
 
Eins müssen wir klarstellen; diese Flip-Phones sind wieder im Trend. Damals war dieser Trend weg, plötzlich sind diese wieder am Markt. Deshalb sprechen wir wieder von Flip-Phones.
 
Der größte Nachteil von Flip-Phones war das es kein Touchscreen hatte. Heutzutage sind wir das gewohnt und nutzen unsere Geräte für alles. Mit der Einführung flexibler LED-Bildschirme gehört diese Einschränkung jedoch der Vergangenheit an. Außerdem sind normale Großbildtelefone einfach zu groß.
 
Samsung, einer der größten Erfinder und Hersteller flexibler Bildschirme hatte die Idee, diese Bildschirme in faltbare Geräte zu integrieren. So wurden vor einigen Jahren die Modelle Galaxy Z Fold und Z Flip geboren. Samsung hat letztes Jahr über 20 Millionen Exemplare verkauft und gehen davon aus, dass der Flip-Markt jedes Jahr um 50 % wächst. Samsung dominiert derzeit den Markt und hält 75 % davon. Und alte Giganten wie Motorola (jetzt im Besitz von Lenovo) versuchen mit seiner Razr-Reihe ein Comeback zu schaffen. Erwähnenswert sind auch Oppo Find N3 und Huawei P50 Pocket.
 
Die wichtigste Frage bleibt also noch offen. Sind faltbare Bildschirme langlebig genug? Heutzutage kann ein typisches flexibles OLED etwa 150.000 bis 200.000 Faltungen aushalten. Hierbei handelt es sich jedoch um Zahlen aus kontrollierten Laborexperimenten, die möglicherweise nicht den tatsächlichen Gebrauch widerspiegeln. Zwischen dem Bildschirm und dem Scharnier können sich Staub und Schmutz ansammeln, was dazu führen kann, dass Ihr Bildschirm leicht zerbricht.
 
Wir erwähnen auch das ein After-Market-Bildschirm etwa 300 Euro und ein Original etwa 650 Euro kostet?

Flip-Phone Reparatur

Vielleicht gefällt Ihnen die Idee eines Flip-Phones und tatsächlich sind sie in vielerlei Hinsicht großartig, insbesondere was den Platzbedarf betrifft. Es ist jedoch auch eine gute Idee, Ihr Telefon zu versichern. Wenn Sie in Innsbruck sind kommen Sie zu Telekt und wir bieten Ihnen ein hervorragendes Angebot mit Wertgarantie.
 
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Wir sind Telekt. Wir sind ein erfahrenes, zielstrebiges und hochmotiviertes Team und mit unserer Erfahrung von mehr als neun Jahren können wir der perfekte Geschäftspartner für Sie sein. Diese Reise, die wir 2013 als Samsung-zertifizierte Techniker begonnen haben, hat es uns ermöglicht, Telekt als Unternehmen aufzubauen.

Wir arbeiten jetzt noch härter daran, das beste Unternehmen in Innsbruck zu sein, wenn es um Reparaturen geht. Da die Reparatur ein kritischer Prozess ist und wir als erfahrene Techniker genau wissen welche Probleme wie zu beheben sind, sind Ihre Geräte in guten Händen. Machen Sie sich keine Sorgen – wir sind für Sie da.

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